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„Die bereitgestellten Informationen basieren auf bestem Wissen und Gewissen, können jedoch je nach individueller Situation abweichen und sind deshalb rechtlich unverbindlich.“
Was ist eine Tiefenbohrung für Erdwärme?

Eine Bohrung ins Erdreich, die die konstante Wärme im Boden für Heiz- und Kühlsysteme nutzbar macht.

Wie tief sind typische Erdwärmebohrungen?

Zwischen 50 und 300 Metern, abhängig von den geologischen Bedingungen und dem Energiebedarf.

Warum ist Erdwärme eine nachhaltige Energiequelle?

Sie nutzt die Wärme des Erdinneren, ist emissionsfrei und immer verfügbar.

Wie funktioniert die Wärmeübertragung?

Eine Wärmeträgerflüssigkeit nimmt die Wärme im Boden auf und leitet sie zur Wärmepumpe weiter.

Welche Vorteile hat eine Tiefenbohrung gegenüber Flächenkollektoren?

Sie benötigt weniger Platz und liefert ganzjährig konstante Wärme.

Wie hoch ist die Temperatur im Boden?

Ab einer Tiefe von etwa 10 Metern bleibt die Temperatur bei ca. 10–15 °C konstant.

Kann Erdwärme für jedes Gebäude genutzt werden?

Ja, sofern das Grundstück für eine Bohrung geeignet ist.

Ist Erdwärme wetterunabhängig?

Ja, die Bodentemperatur ist von äußeren Wetterbedingungen nicht beeinträchtigt.

Kann Erdwärme auch kühlen?

Ja, durch passive oder aktive Kühlfunktionen.

Brauche ich eine Genehmigung für eine Tiefenbohrung?

Das ist abhängig vom Standort. In Niederösterreich ist eine wasserrechtliche Genehmigung meist NICHT erforderlich.

Welche Behörde ist zuständig?

Die Bezirksverwaltungsbehörde oder die Wasserrechtsbehörde.

Welche Unterlagen sind für die Genehmigung notwendig?

Geologische Gutachten, technische Pläne und Nachweise über die Umweltverträglichkeit. Das ist abhängig vom Standort und der jeweiligen Behörde.

Wie lange dauert der Genehmigungsprozess?

In der Regel 4 bis 8 Wochen.

Was kostet die Genehmigung?

Meist zwischen Null und 400 Euro, je nach Region.

Sind Tiefenbohrungen in Wasserschutzgebieten erlaubt?

Diese Frage muss, abhängig vom Standort, mit der zuständigen Behörde abgeklärt werden.

Wer reicht die Genehmigung ein?

Meist der Bohrdienstleister oder ein spezialisiertes Planungsbüro.

Müssen Nachbarn informiert werden?

In vielen Fällen ja, besonders bei Lärmbelästigung.

Was passiert, wenn die Genehmigung abgelehnt wird?

Die Planung muss angepasst werden. Falls das nicht möglich ist, wird man sich über Alternativen Gedanken machen (z.B. anderes Heizsystem).

Welche zusätzlichen Prüfungen sind bei Schutzgebieten notwendig?

Das entscheidet die jeweils zuständige Behörde.

Welche Maschinen werden für die Bohrung genutzt?

Rotationsbohrer oder hydraulische Systeme, angepasst an den Boden.

Wie groß ist der Durchmesser eines Bohrlochs?

Typischerweise zwischen 10 und 20 Zentimetern.

Welche Flüssigkeit zirkuliert in der Sonde?

Eine Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel.

Wie wird das Bohrloch stabilisiert?

Durch Verrohrung und Verfüllmaterial wie Bentonit.

Wie wird die richtige Bohrtiefe ermittelt?

Anhand des Energiebedarfs und geologischer Gutachten.

Wie lange dauert eine Tiefenbohrung?

Etwa 1 bis 3 Tage pro Bohrung.

Was passiert bei felsigem Untergrund?

Spezielle Bohrköpfe kommen zum Einsatz, die Fels durchdringen können.

Wie wird die Sonde installiert?

Nach der Bohrung wird die Sonde abgesenkt und mit wärmeleitendem Material fixiert.

Welche Materialien werden verwendet?

Stahlrohre, Kunststoffsonden und Verfüllmaterialien wie Bentonit oder Zement.

Wie tief liegt das Grundwasser in Österreich?

Meist zwischen 5 und 50 Metern, abhängig von der Region.

Wie laut ist eine Tiefenbohrung?

Während der Bohrung entstehen Geräusche, die jedoch auf wenige Tage begrenzt sind.

Wie groß ist der Platzbedarf?

Die Mindestbreite beträgt etwa 200cm, im Idealfall deutlich mehr.

Kann die Bohrung bei jedem Wetter erfolgen?

Ja, moderne Technik erlaubt Arbeiten bei fast allen Witterungsbedingungen.

Was passiert mit dem Aushubmaterial?

Es wird ordnungsgemäß entsorgt.

Können mehrere Bohrungen auf engem Raum erfolgen?

Ja, mit einem Mindestabstand von etwa 5 Metern.

Wie wird das Bohrloch verfüllt?

Das Bohrloch wird mit einer Bentonit-Zement Suspension mit einer guten Wärmeleitfähigkeit verfüllt.

Was passiert bei einem Abbruch der Bohrung?

Die Ursache wird analysiert, und die Arbeiten werden an einer anderen Stelle fortgesetzt.

Sind Bohrungen auch auf Hanglagen möglich?

Ja, sofern die Maschinen Zugang haben.

Wie hoch sind die Gesamtkosten einer Erdwärmeanlage?

Meist etwa zwischen 20.000 und 40.000 Euro für ein Einfamilienhaus.

Wie hoch sind die Kosten pro Meter Bohrtiefe?

Meist zwischen 50 und 150 Euro.

Gibt es Förderungen für Erdwärme?

Ja, vom Bund, von Ländern und Gemeinden.

Wie hoch sind die Förderbeträge?

Genauere Informationen dazu finden Sie auf der Seite des Klimaministeriums.

Wann amortisiert sich die Anlage?

Nach etwa 10 bis 15 Jahren, abhängig von den Energiekosten.

Sind die Betriebskosten niedrig?

Ja, sie bestehen hauptsächlich aus Stromkosten für die Wärmepumpe.

Was kostet die Wartung der Wärmepumpe?

Etwa 200 bis 400 Euro alle 2 bis 3 Jahre.

Welche laufenden Kosten gibt es?

Strom für die Wärmepumpe und gelegentliche Inspektionen.

Kann die Anlage steuerlich abgesetzt werden?

Unternehmen können die Anlage meist steuerlich absetzen, Privatpersonen meist nicht (mit Ausnahmen).

Welche Vorteile bietet Erdwärme langfristig?

Geringe Betriebskosten und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Wie lange hält eine Erdsonde?

Bei korrekter Ausführung/Einbringung kann von einer Lebensdauer von etwa 50 Jahren oder mehr ausgegangen werden.

Muss das Bohrloch gewartet werden?

Nein, das Bohrloch ist wartungsfrei.

Kann die Anlage erweitert werden?

Ja, durch zusätzliche Bohrungen.

Was passiert nach der Lebensdauer der Anlage?

Sie kann modernisiert oder rückgebaut werden.

Gibt es Verschleiß an der Sonde?

Nein, da sie keine beweglichen Teile enthält.

Kann die Nutzung von Erdwärme den Boden abkühlen?

Nein, wenn die Anlage korrekt dimensioniert ist.

Ist Erdwärme für große Gebäude geeignet?

Ja, durch mehrere Bohrungen können auch große Anlagen versorgt werden.

Wie nachhaltig ist Erdwärme?

Sehr nachhaltig, da sie unabhängig von fossilen Energieträgern arbeitet.

Kann Erdwärme fossile Brennstoffe vollständig ersetzen?

Ja, in vielen Fällen ist dies möglich.

Kann Erdwärme mit Solarthermie kombiniert werden?

Ja, für eine noch höhere Energieeffizienz.

Ist Erdwärme für Passivhäuser sinnvoll?

Ja, in vielen Fällen ist dies möglich.

Kann die Anlage mit Fernwärme kombiniert werden?

Ja, in einigen Projekten wird dies bereits umgesetzt.

Ist die Technologie zukunftssicher?

Ja, da sie unabhängig von Energiepreisen fossiler Brennstoffe ist.

Welche neuen Technologien gibt es für Erdwärme?

Verbessertes Verfüllmaterial, effizientere Wärmepumpen und präzisere Bohrverfahren.

Kann künstliche Intelligenz (KI) Erdwärmeanlagen optimieren?

Ja, KI kann Energieverbrauch und Betriebsparameter in Echtzeit analysieren und anpassen.

Was sind modulare Erdwärmesysteme?

Systeme, die aus kleineren Einheiten bestehen und flexibel erweiterbar sind.

Gibt es Forschung zur Effizienzsteigerung von Tiefenbohrungen?

Ja, insbesondere zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit und zu nachhaltigen Bohrverfahren.

Ist Erdwärme teurer als eine Luftwärmepumpe?

In der Anschaffung ja, langfristig jedoch meist günstiger im Betrieb.

Wie schlägt sich Erdwärme im Vergleich zu Gasheizungen?

Erdwärme spart bis zu 70 % der Heizkosten und verursacht keine CO₂-Emissionen.

Wie sieht der Vergleich mit Ölheizungen aus?

Erdwärme ist nachhaltiger, umweltfreundlicher und langfristig kosteneffizienter.

Kann Erdwärme eine Hybridlösung ergänzen?

Ja, sie kann mit Gas- oder Solarthermie kombiniert werden.

Was ist effizienter: Flächenkollektoren oder Tiefenbohrungen?

Tiefenbohrungen, da sie konstante Wärme liefern und weniger Fläche benötigen.

Hat Erdwärme negative Auswirkungen auf die Umwelt?

Nein, wenn die Bohrung korrekt ausgeführt wird.

Kann Grundwasser durch Tiefenbohrungen verschmutzt werden?

Nicht bei fachgerechter Installation und Abdichtung.

Reduziert Erdwärme den CO₂-Ausstoß?

Ja, ein typisches Einfamilienhaus spart jährlich etwa 3–5 Tonnen CO₂.

Wie wirkt sich Erdwärme auf die Bodenqualität aus?

Die Bodenqualität bleibt bei korrekter Dimensionierung der Anlage unbeeinträchtigt.

Ist Erdwärme ein Beitrag zum Klimaschutz?

Absolut, da sie fossile Brennstoffe ersetzt und keine Emissionen erzeugt.

Wie lange dauert die Installation einer kompletten Anlage?

Inklusive Bohrung und Wärmepumpeninstallation etwa 1 bis 2 Wochen.

Was passiert, wenn die Anlage ausfällt?

Die Wärmepumpe kann repariert oder ausgetauscht werden.

Kann die Anlage bei einem Umzug mitgenommen werden?

Nein, da die Bohrung an das Grundstück gebunden ist.

Gibt es alternative Standorte für Tiefenbohrungen?

Ja, sofern sie sich im gleichen Grundstücksbereich befinden.

Ist Erdwärme auch in urbanen Gebieten möglich?

Ja, sie benötigt nur eine kleine Arbeitsfläche und kann auch in Städten genutzt werden.

Was ist die Mindest-Zufahrtsbreite für das Bohrgerät?

Meist etwa  170cm. Manchmal ist es erforderlich das Bohrgerät mit einem Kran an den Bohrplatz zu heben.

Was ist die Mindest-Durchfahrtshöhe für das Bohrgerät?

Meist etwa  310cm. Manchmal ist es erforderlich das Bohrgerät mit einem Kran an den Bohrplatz zu heben.

Kann die Anlage überdimensioniert werden?

Ja, abhängig von den örtlichen Gegebenheiten meist schon.Allerdings macht dies üblicherweise keinen Sinn.

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